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Wie erreiche ich die Geschäftsstelle des TSV Berkheim

Geschäftsstelle des TSV Berkheim
Schulstraße 64
73734 Esslingen

Tel.: 0711 3456170

Fax: 0711 3450660
Kontakt per mail

Öffnungszeiten:

Dienstags,        15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstags:    09:00 - 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. 

3-tägige (Schnee)wanderung Feldberg - Belchen 24.05. - 26.05.2013

Bei der diesjährigen Wanderung wollten die Ausgleichssportler einmal hoch hinauf.
Mit der Bahn fuhren wir bis zum Titisee. Schon beim Umsteigen in Titisee-Neustadt graupelte es leicht.
Die Wanderung führte am See entlang von wo aus wir schon den schneebedeckten Feldberg und die ebenfalls weißen Berge und Wälder ringsum sehen konnten.
In Feldberg- Bärental kehrten wir zur Mittagsrast ein. Dank der nicht ganz so raschen Bedienung, konnten wir dem ersten größeren Schneeschauer aus trockener Perspektive zuschauen.
Nun begann der eigentliche Anstieg bis zum Zweiseenblick, von wo aus wir trotz Wolken und Nebel, Titisee und Schluchsee sehen konnten.
Immer wieder leichte Graupeln begleiteten uns zu unserem ersten Etappenziel, dem Berghotel Jägermatt, in Feldberg- Dorf. Das Besondere am Jägermatt war, dass der Wirt sich die Namen aller elf Wanderer, bis zum Verabschieden am nächsten Morgen, merken konnte.
Beim morgendlichen Aufstieg auf den Seebuck und weiter zum Felberggipfel (1493m) war es unangenehm kalt, windig und nebelig, so dass wir mit Mütze und Handschuhen gut angezogen waren. Ab und zu riss die Nebelwand auf aber auf beiden Gipfeln war es nur nebelig und kalt.
Bis zum Stübenwasen mussten wir einige größere Schneefelder durchqueren. Der Nebel lichtete sich und wir konnten den Feldberg- Gipfel und den Turm auf dem Seebuck sehen. Kurz vor dem Erreichen der Mittagseinkehr auf dem Notschrei, kam noch ein kurzer Schnee-Regenschauer. Im Hotel Notschrei gab es dann eine warme Suppe und für einige unter uns auch noch eine Schwarzwälder-Kirschtorte.
Auf dem Weg zum zweiten Nachtquartier, dem Wiedener Eck, trafen wir eine Reiterin, von der sich gerade das Pferd verabschiedete um sich allein auf die Suche nach seinem Stall zu machen.
Beim Wiedener Eck angekommen besserte sich das Wetter, so dass wir die Schönheit des Schwarzwaldes endlich sehen konnten.
Nach Sauna, Pool und Nachtessen, haben wir gemeinsam das Endspiel um die Champions League, zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, am Fernseher miterlebt.

Schon am Abend hatte es auf dem nur 1034m hohen Wiedener Eck zu regnen begonnen.
Morgens war es stark nebelig und es regnete zunächst noch, so dass wir beschlossen, auf den Aufstieg zum Belchen-Gipfel zu verzichten und statt dessen nach Münstertal abzusteigen.
Durch teilweise starken Nebel, aber ohne Regen, ging es abwärts, vorbei am Kloster St Trudpert nach Münstertal wo wir genau zur Mittagszeit das Restaurant Belchenblick erreichten. Zwischenzeitig war das Wetter besser geworden, der Belchengipfel befand sich aber immer noch im Nebel.
Mit dem Bus fuhren wir nach Staufen, wo wir bereits von unserem Sportkameraden Wolfgang, erwartet wurden. Er war extra mit seiner Frau, aus seiner Reha von Freiburg, nach Staufen gefahren um uns zu treffen.
Das schöne Städtchen ist leider durch die, durch Erdwärmebohrungen in Gips-Keuper, entstandenen Gebäuderisse unrühmlich bekannt geworden.
Gemeinsam haben wir dann beim Straßenfest in Staufen, noch einige Gläschen Wein genossen, bevor es mit der Bahn auf die Heimfahrt ging.

G.F.

 

2013.05.24-AGS Wanderung Feldberg-Nr.008

 

 

 

Fotos: Norbert Küchler, Jürgen Reutter