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Wie erreiche ich die Geschäftsstelle des TSV Berkheim

Geschäftsstelle des TSV Berkheim
Schulstraße 64
73734 Esslingen

Tel.: 0711 3456170

Fax: 0711 3450660
Kontakt per mail

Öffnungszeiten:

Dienstags,        15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstags:    09:00 - 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. 

Alb-Wanderung des Ausgleichssports vom 20.5. bis 22.5.2005

Am Freitagmorgen trafen sich, bei bestem Wanderwetter, die Wanderlustigen des Ausgleichssports am Berkheimer Gemeindezentrum zur Fahrt nach Urach. Ergänzt wurde die Wandergruppe durch je ein weiteres Wandermitglied am Esslinger- und am Metzinger Bahnhof.

Durch die Uracher Innenstadt mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern wanderten wir auf das Michelskäppele. Von dort aus hatten wir einen schönen Ausblick auf die kurz zuvor durchwanderte Stadt Urach. Auf dem Wanderweg Richtung Wittlingen ergaben sich weitere schöne Aussichten auf Urach und auf das Seeburger Tal hinunter. Ein neben dem Wanderweg liegender Rastplatz lud uns kurz hinter Wittlingen zur Mittagspause ein. Bald darauf genossen einige Wanderer zum ersten Mal die prächtige Aussicht von der Ruine Hohenwittlingen auf das Seeburger Tal. Langsam fallend führte uns der Weg in das Seeburger Tal an die noch junge Erns hinunter. Nach einer kurzen Einkehr in Seeburg ging es durch das Mühltal mit Erms-Ursprung weiter durch die Trailfinger Schlucht, zügig Münsingen zu. Nachdem wir die letzte Höhe vor Münsingen erreicht hatten, nutzen wir den schönen warmen Sonnentagzu einer geruhsamen Wiesenrast. Im gut geführten Hotel Herrmann in Münsingen gesellte sich noch ein verhinderter Wanderer zu uns. 

Den ersten Regenschauer mussten wir am nächsten Morgen beim Schloss Grafeneck über uns ergehen lassen. Grafeneck mit seinem Samariterstift für Behinderte hat bei uns allen einen tiefen Eindruck hinterlassen. Zum einen ist Grafeneck der Ausgangsort des Holocaust mit Gedenkstätte des Nationalsozialismus, zum anderen durch die Begegnung mit der behinderten Rollstuhlfahrerin Rosi und dem behinderten Sparer Günter-Gerhard K. Weiter führte die Wanderung durch Marbach mit einer Gestütsbesichtigung. Dann ging es mit einem schweißtreibenden Aufstieg zum 200 m höher gelegenen Sternberg. Die überragende Aussicht vom Sternbergturm entschädigte uns etwas für das zunächst noch geschlossene Wanderheim. Der in die Knie gehende Abstieg führte uns nach Offenhausen, wo wir denLauter-Ursprung besichtigten. Unvergessen wird allen die fröhliche, unterhaltsame Nachmittagseinkehr im Landgasthof Hirsch in Gächingen bleiben. Übernachtet wurde im Landgasthof Krone in Upfingen, wo erst nach etwas Anlaufzeit dann jedoch noch eine prächtige Stimmung aufkam.

Am Sonntagmorgen mussten wir für ca. 1/2 Stunde bis zum Eppenzillfelsen den Regenschirm öffnen, bevor noch ein schöner Sonnentag begann. Über die Rutschenfelsen, vorbei am Camererstein und Fohlenhof, ging es den letzten Aufstieg hinauf zur Hohen Warte. Nach dem Mittagessen im Gestütsgasthof St. Johann führte der letzte Abschnitt der Wanderroute durch die bizarren Felsen der Höllenlöcher mit anschließendem Abstieg nach Dettingen/ Erms, von wo aus auch die Heimfahrt mit dem Zug erfolgte. Die Abschlusseinkehr nach drei schönen, harmonischen Wandertagen erfolgte traditionsgemäß auf der Sonnenterrasse bei Margret.

gefa 

 

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