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Wie erreiche ich die Geschäftsstelle des TSV Berkheim

Geschäftsstelle des TSV Berkheim
Schulstraße 64
73734 Esslingen

Tel.: 0711 3456170

Fax: 0711 3450660
Kontakt per mail

Öffnungszeiten:

Dienstags,        15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstags:    09:00 - 11:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle geschlossen. 

15.05.2011

Dominik Weber wird zum dritten Mal mit dem VfL Kirchheim Oberliga Meister

Zum dritten Mal in Folge gewannen sie den Meistertitel der Oberliga. In einem spannenden Ligafinale fingen die Turner die vor ihnen liegenden Straubenhardter ab.

Die Ausgangslage für die Oberligaturner des VfL Kirchheim in Sachen Titelverteidigung war vor dem Ligafinale des Schwäbischen Turnerbundes in Ludwigsburg alles andere als glücklich. Die unnötige Niederlage gegen die TG Wangen/Eisenharz in der letzten Vorrundenbegegnung hatte das Team um Coach Mathias Pohl hinter die außer Konkurrenz turnenden Österreicher VTS Vorarlberg und die KTV Straubehardt III auf den dritten Rang zurückgeworfen. Um den dritten Titel in Folge noch einfahren zu können, war die Kirchheimer Mannschaft auf die Hilfe der Konkurrenz angewiesen. Denn das Teck-Team musste beim Finale, in dem alle Teams aufeinander treffen, mindestens zwei Ränge vor der Mannschaft aus dem Nordschwarzwald liegen.

Keine Zweierduelle mehr, keine Scorepunkte, in Ludwigsburg zählten jetzt nur noch die Turnpunkte. Die Kirchheimer starteten am Pauschenpferd furios. Julian Hausch (14,0) und Simon Paul (13,80) turnten zwei der besten Pferdübungen des Ligafinales, auch Dominik Weber (13,20) konnte mit seiner Übung gute Punkte beisteuern: Mit der absolut besten Teamleistung (52,90) an diesem Gerät war der Grundstock gelegt – selbst die Vorarlberger Landesmannschaft hatte da nichts entgegen zu setzen. Am Sprung wieder das gewohnte Bild. Daniel Paul mit einem Kasamatsu (13,95), sein Bruder Simon mit gestrecktem Tsukahara (14,10), Christopher Hahn mit demselben Sprung (14,0) und Marcus Bay mit gebücktem Tsukahara (12,80) ließen nichts anbrennen, bis auf die Überflieger aus Österreich war die Konkurrenz geschlagen.

Flatterten die Nerven, als sich vor dem Barrenfinale die Chance auftat, doch noch Meister zu werden? Jedenfalls lief keine Übung 100 prozentig durch: Simon Paul (12,60) baute unnötige Zwischenschwünge ein, Julian Hausch (12,55) fiel beim Abgang auf den Hosenboden, Christopher Hahn (12,45) fehlte die Spritzigkeit und Marcus Bay (12,40) schien verunsichert. Ein Gerät später, am Reck, waren die VfL-Turner wieder auf Kurs. Dominik Weber (12,85) begann furios und Simon Paul (13,0) legte nach. Zusammen mit Marcus Bay (11,80) und Julian Hausch (11,0) hatten die Kirchheimer an diesem Gerät nur ganz knapp den VTS Vorarlberg und den TSV Süßen vor sich. Am Boden folgte eine Kirchheimer Galavorstellung: Christopher Hahn (14,25), Marcus Bay (13,90), Julian Hausch (13,70) und Simon Paul (13,45) machten mit ihren Übungen das Meisterstück perfekt. Die außer Konkurrenz turnenden Vorarlberger, die der VfL bei seinem Heimwettkampf noch geschlagen hatte, waren an diesem Tage nicht zu halten. Dafür hielten die Kirchheimer die schwäbische Konkurrenz klar in Schach. Der stärkste Verfolger beim Ligafinale, die TSG Backnang, sammelte zehn Punkte weniger.

In der Endabrechnung zusammen mit den Wettkampfergebnissen der Vorrunde hatte der VfL Kirchheim I das fast Unmögliche wahr gemacht, sich nach vorne geschoben und den Oberligatitel gesichert. Auf Rang zwei landete die TG Wangen/Eisenharz vor der KTV Straubenhardt III.

Heiko Paul